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Hilfe nach Tsunami

Evangelische Kirchen helfen Betroffenen des Tsunami zwischen Sumatra und Java

Naturkatastrophen zerstören ganze Existenzen

Naturkatastrophen zerstören ganze Existenzen

Die Evangelischen Kirchen in Hessen stellen 40.000 Euro Soforthilfe für die Opfer des Tsunamis in Indonesien zur Verfügung und bitten um weitere Spenden.

Darmstadt / Kassel, 27.12.2018. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck unterstützen das Soforthilfe-Programm der Diakonie Katastrophenhilfe für Indonesien mit 40.000 Euro. Gleichzeitig bitten die Kirchen um weitere Spenden aus der Bevölkerung. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt damit zunächst vor allem Nahrungsmittel und Notunterkünfte zur Verfügung.

Spendenkonto der Diakonie Katastrophenhilfe 
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Stichwort: Tsunami Indonesien 

Die beiden evangelischen Kirchen haben seit vielen Jahren partnerschaftliche Beziehungen zu Kirchen in Indonesien, auch auf der Insel Sumatra. „Die Menschen dort haben jetzt nach Weihnachten um unsere Anteilnahme im Gebet und um finanzielle Solidarität gebeten“, berichtet Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Ökumene der beiden Kirchen. „Diesem Hilferuf kommen wir gerne nach und unterstützen die Menschen vor Ort. „Ein kleines Zeichen der Solidarität unserer beiden Kirchen“, bekräftigt Claudia Brinkmann-Weiß, Oberlandeskirchenrätin für Ökumene und Diakonie der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck.

Beide zeigten sich tief erschüttert von den Nachrichten aus dem Katastrophengebiet, wo der Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau in der Meerenge der Sundastraße zwischen Sumatra und Java am vergangenen Samstag rund 50 Kilometer einen Tsunami auslöste. Bis heute ist die Sorge um einen weiteren Ausbruch des Vulkans groß und die Warnstufe erneut erhöht worden. Die bisher bekannten Informationen lassen das Ausmaß der Zerstörung nur erahnen. An der für Urlauber beliebten Küste riss die Flutwelle Häuser, Strandhütten, Bäume und Autos mit und begrub sie unter Schlamm. Hunderte von Gebäuden wurden zerstört, Tausende Menschen sind obdachlos und die Zahl der Toten ist mittlerweile auf mindestens 430 gestiegen. 


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