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Spenden

Mister Zehn-Prozent erhöht Spendeneinsatz um 10.000 Euro

Mr. zehn Prozent

Mr. 10 % in Wiesbaden

Die Corona-Pandemie dauert weltweit an, viele Menschen mussten Reisen absagen oder verschieben. So ging es auch dem unbekannten Großspender der Zehn-Prozent-Aktion. Ein Kurzurlaub und eine größere Reise fielen aus. Das Geld spendet er jetzt seiner Aktion: Er stockt seinen Beitrag um 10.000 Euro auf 40.000 auf.

Wenn es gelingt, 381 Menschen dazu zu bewegen ebenfalls zehn Prozent ihres Taschengeldes, Einkommens, der Rente oder des Urlaubsgeldes zu spenden, gibt Mister Zehn-Prozent insgesamt 40.000 Euro hinzu.

Jede noch so kleine Spende zählt

Dabei kommt es nicht auf die Höhe des Spendenbetrages an, sondern auf die Anzahl der Spenderinnen und Spender. Bisher haben 101 Menschen eine Summe von 14.637 Euro gespendet. Bis 31. März 2021 müssen weitere 280 spendenwillige Personen gefunden sein. Von dem Geld unterstützt werden Hilfsprojekte in Bangladesch (60.000 Euro), Haiti (7500 Euro), Ghana (28.000 Euro) und Burkina Faso (28.000 Euro). Mit 6500 Euro werden die Clown-Doktoren unterstützt, die im Rein-Main-Gebiet aktiv sind.

Neuer Mister Zehn-Prozent gesucht

Pfarrerin Bea Ackermann, Vorsitzende der Zehn-Prozent-Aktion, ist überwältigt von der Großzügigkeit des unbekannten Mister Zehn-Prozent. Sie kennt den Mann schon lange, der eigentlich längst sein Amt als Mister-Zehn-Prozent niederlegen wollte, da er bereits in Rente ist, und sagt: „Als engagierter Christ ist es ihm von jeher ein Anliegen, nach der biblischen Botschaft zu leben. Und dazu gehört für ihn ganz unverzichtbar das Abgeben und Teilen mit den Notleidenden. Wir freuen uns riesig, dass er seit so vielen Jahren der Aktion treu ist.“

Dringend, so Ackermann, werde dennoch ein Nachfolger gesucht: „Denn gerade in Zeiten wie diesen ist es so wichtig, dass wir die Not der Armen nicht aus dem Blick verlieren. Die Armut rund um den Erdball geht ja trotz Corona weiter, sie wird sogar noch schlimmer.“ Mister Zehn-Prozent möchte mit seiner Großspende daran erinnern, dass die von vielen gewünschten und erhofften Veränderungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nur dann verwirklicht werden können, wenn jeder bei sich selbst mit der Veränderung anfängt.

Etwas unternehmen, um die Not in der Welt zu lindern

Mit dieser Erkenntnis startete bereits der Initiator der Zehn-Prozent-Aktion vor mehr als 50 Jahren. Er wollte etwas unternehmen, um die Not in der Welt zu lindern und gerechtere Verhältnisse zu schaffen und schuf die Spendenaktion. Für die heutige Zeit gilt dies immer noch, findet Mister Zehn-Prozent: „Jetzt tun sich Chancen auf, neu anzufangen, falsche Entscheidungen zu korrigieren, Ziele mit mehr Engagement oder auch mit mehr Verzicht zu erreichen, sei es bei der Bewahrung der Schöpfung oder bei der Gerechtigkeit in der Welt. Damit kann jeder anfangen, auch wenn nur bescheidene Mittel und Fähigkeiten zur Verfügung stehen.“

Spendenkonto:
Evangelische Bank eG Kassel,
IBAN: DE31 5206 0410 0004 0444 44
Weitere Informationen über alle Hilfsprojekte gibt es unter www.zehn-prozent-aktion.de.


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