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Earth Hour

Mitmach-Aktion: Licht aus für den Klimaschutz

Katharinenkirche in Oppenheim

Auch die Katharinenkirche in Oppenheim beteiligt sich an der Earth Hour

Am Abend des 27. März bleiben viele evangelische Kirchtürme im Dunklen: Sie beteiligen sich an der „Earth Hour“. Ab 20.30 Uhr wird für eine Stunde das Licht als Zeichen für mehr Klimaschutz ausgeschaltet. Zum Mitmachen an der WWF-Aktion ruft auch das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN auf. Dabei bietet der WWF außerdem Tipps für Privatpersonen.

Am Samstag vor der Karwoche gehen vielerorts die Lichter aus. Am Abend steht auch die Oppenheimer St. Katharinenkirche mit ihrem fast 64 Meter hohen Vierungsturm im Dunklen. Dann schaltet die Gemeinde am Rhein die Beleuchtung ihrer imposanten, gotischen Kirche für eine Stunde während der „Earth Hour“ am 27. März als Signal für mehr Klimaschutz ab. Gabriele Peter ist die Stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende vor Ort und erklärt den Grund: „Während die Corona-Pandemie die politische und gesellschaftliche Wahrnehmung und Auseinandersetzung dominiert, ist es wichtig, wieder ein Zeichen für mehr Klima- und Umweltschutz zu setzen.“ 

Weltweite Beteiligung an der „Earth Hour“

Am 27. März 2021 gehen zum 15. Mal weltweit für eine Stunde die Lichter aus. Zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Ortszeit werden weltweit Sehenswürdigkeiten und Regierungsgebäude, Büros und Geschäfte sowie vielerorts das eigene Zuhause unbeleuchtet bleiben. Millionen von Menschen wollen damit ein sichtbares Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. 

Zeichen für mehr Klimaschutz setzen: als Einzelperson und in Kirchengemeinden

Initiator der weltweiten Aktion „Earth Hour“ ist der World Wide Fund For Nature (WWF). Im Internet hat der WWF mehrere Tipps zusammengestellt, wie sich die Earth Hour auch privat gestalten lässt.  In den sozialen Medien können mit den Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR eigene Erfahrungen zum Thema ausgetauscht werden. 

Bereits im letzten Jahr haben in Deutschland 380 Städte für eine Stunde das Licht ausgeschaltet und damit ihr Engagement für einen lebendigen Planeten gezeigt. Zusammen mit der Stadt beteiligt sich die Oppenheimer Kirchengemeinde seit Jahren an der Aktion Earth Hour, denn die Notwendigkeit für deutliche Zeichen sei groß: „Erderwärmung und Ressourcenverschwendung gehen schließlich unvermindert weiter“, so Kirchenvorstandsmitglied Gabriele Peter.
In diesem Jahr beteiligen sich aus der EKHN auch weitere Kirchengemeinden an der Aktion, wie beispielsweise die Bergkirche Auerbach an der Bergstraße, die Erlöserkirche in Bad Homburg oder die Ev. Nicolaikirche in Alzey.

Aufruf zum Mitmachen

Pfarrer Dr. Hubert Meisinger, Referent für Umweltfragen im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN, motiviert zum Mitmachen: „Es wäre wunderbar, wenn sich in diesem Jahr auch in unserer Kirche noch sehr viel mehr Menschen beteiligen würden.“ Er spricht von einem durch Dunkelheit „leuchtenden“ Zeichen für den Klimaschutz.

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