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Liebe Finther Gemeinde,

es freut mich sehr, Sie als Pfarrer der Finther Gemeinde hier auf der Homepage begrüßen zu dürfen.

Das Gemeindeleben begegnet mir in Finthen immer wieder sehr vielfältig und wunderbar ökumenisch. Gottesdienste machen hier richtig Freude, genauso wenn ich zu Ihnen kommen darf und wir über "Gott und die Welt" reden können. In Freud und Leid das Leben gemeinsam mit Gottes Geist begehen ist für mich eine schöne Vorstellung. Bitte zögern Sie nicht, auch einfach mal nachzufragen, wenn Sie ein Anliegen haben, dafür nehme ich mir gerne Zeit.

Ein paar Worte zu meiner Person. Geboren am 18. März 1982 in Mannheim wuchs ich in Bürstadt im hessischen Ried in unserem Familienbetrieb, einer Gärtnerei, auf. Durch die Kindergottesdienste und die Gemeindefeste nahm ich die evangelische Kirche als sehr freundlich und menschenzugewandt wahr. Dass ich später Pfarrer werden sollte, war keineswegs von Anfang an klar, denn ich interessierte mich auch sehr für Geschichte und Naturwissenschaften. Doch durch meinen Patenonkel, dem Pfarrer meiner Heimatgemeinde, blieb das Berufsfeld immer im Hinterkopf. Seine freundliche und liebevolle Art, auf Menschen zuzugehen und bei Ihnen in allen Lebenssituationen mit Glauben dabei zu sein, beeindrucken mich und prägen mein Pfarrerbild bis heute.

Ich durfte viele spannenden Stationen im Studium erleben und meine Wege führten mich im Studium nach Heidelberg, Prag und Mainz. Wichtig war es, den Horizont erweitert zu bekommen: von dekonstruktivistischen Seminaren und die Praktikas in Tschechien, vieles ist bis heute wichtig. 

Danach ging es ins Vikariat auf die "ebsch" Seite nach Wiesbaden und - zwar die gleiche Rheinseite, aber schon wieder nach Rheinland-Pfalz - auf die die erste Pfarrstelle in Kaub. 

Seit 2018 darf ich jetzt in Finthen leben und arbeiten und merke jeden Tag die Vielfalt in diesem Beruf und freue mich immer neu auf die vielen bereichernden und segensreichen Begegnungen.

Liebe Finther Gemeinde,

ich bin in Ihrer Gemeinde mit einer halben 0,5-Stelle als Pfarrer tätig. Gemeinsam mit Ihnen auf Gott und sein Wort zu schauen, Sinn stiftendes und neue Glaubensperspektiven zu entdecken – das ist die Aufgabe, die ich nun im Umfang einer Viertelstelle im „evangelischen Finthen“ wahrnehmen darf.
Passend dazu fällt mein Dienstbeginn in die Passionszeit, in die Zeit des Kirchenjahres, die uns einlädt, unseren Blick auf Gott zu schärfen. Der Passionssonntag Okuli (lat.: Augen), trägt dieses Sehen auf Gott sogar im Namen. Das Bibelwort dazu stammt aus Psalm 25:
„Meine Augen sehen stets auf den Herrn; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.“ (Ps 25,15)
Was mich an diesen Worten beeindruckt: Dies ist kein Schönwetterpsalm, sondern Worte eines Menschen, der gefangen ist, weil er Gott aus dem Blick verloren hat. Solche Momente sind mir als „Spätberufenem“ aus meinem langen Weg in das Pfarramt durchaus vertraut.

Unsere Gemeindesekretärin

Für Fragen rund um die Organisation ist Ingrid Nowaczyk Ihre erste Ansprechpartnerin.

Im Gemeindebüro erhalten Sie unter anderem:

  • Anmeldeformulare (Konfirmandenunterricht, Taufen, Trauungen, Umgemeindungen, Eintritt)
  • Patenscheine
  • Spendenbescheinigungen
  • Dimissoriale (Erlaubnis der Wohnsitzgemeinde für auswärtige Amtshandlungen)

Das Gebiet unserer Kirchengemeinde...

...umfasst den Ort Finthen inklusive Layenhof und hat 1,5 Pfarrstellen. Die 0,5 Pfarrstelle ist zur Zeit mit 50% bis Ende 2024 besetzt.

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