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Gottvertrauen

Das Vaterunser trotz der Krisen und Kriege beten

Vater unser - Gebet mit dem Wort "trotzdem"

Das "Trotzdem" christlicher Hoffnung trifft auf das Vaterunser

Inmitten der Krisen und Kriege setzt die EKHN bewusst auf den starken Zuspruch Gottes. Dabei verbindet sie das "Trotzdem" christlicher Hoffnung mit dem Vaterunser. Daraus kann sich neue, geistliche Kraft entwickeln.

"Trotzdem unser im Himmel, geheiligt werde trotzdem dein Name. Dein Reich komme trotzdem." So beginnt das veränderte Gebet "Vaterunser" in der aktuellen Impulspost der EKHN "Ich bin da - trotzdem". Das originale Vaterunser gehört zum universalen Kern der christlichen Glaubenstradition: Es ist nicht nur das bekannteste Gebet und das einzige das Jesus selbst zugeschrieben wird, sondern es wird weltumspannend von allen christlichen Konfessionen gebetet. 

Trotzdem - inmitten von Krieg und Krisen

Indem jetzt das Wort „Trotzdem“ in das Vaterunser eingefügt hat, nimmt das vertraute Gebet die aktuellen Sorgen von Menschen in Krieg und Krisen, aber auch persönliche Stürme des Lebens auf. Somit spricht es auf ganz neue Weise in Situationen hinein, in denen Menschen Halt suchen. Das "Trotzdem" wird so zum Stolperstein, der den Inhalt des Gebets auf diese Weise neu erschließen will und dabei Ängste und Zweifel ernst nimmt. Das geschieht bereits bei der Anrede, sodass "trotzdem" zu einem Namen Gottes wird. Das ist anstößig und soll es auch sein, denn es soll anregen, über Gott und den Zuspruch Gottes nachzudenken.

Weitere Anregungen zum Vaterunser und zu Beten:

Impulspost: Vom Vaterunser zum Trotzdem unser

Friedensgebete

Seele stärken angesichts der Kriege


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