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Die Sache mit MICHAEL STIFEL

oder: Die Reformation und der Lochauer Weltuntergang

Mit einem Theaterstück geschrieben von unserem Gemeindemitglied mit dem Pseudonyn Lonja Trajuhner will die Gemeinde zum großen Reformationsjubiläum 2017 beitragen. Rund 25 Theaterlaien haben im Dezember 2016 unter Leitung von Anita Steiner - einigen bekannt als Regisseurin an der Waldorf-Schule - mit den Proben begonnen. 

Zu Anfang handelte es sich um Leseproben, bei denen sich die Darsteller mit den einzelnen Charakteren vertraut machen wollen. Danach proben die Darsteller die einzelnen Szenen. Abläufe werden erdacht, gespielt, verworfen, neu formuliert und für gut befunden. Den historischen Bezug stellt Lutz Dreyer mit Ergänzungen sicher.

Aufführungen waren am 20. und 21.10.2017. Bereits am 30. Juni 2017 gabt es eine erste "Kostprobe" bei ausgewählten Szenen, Speisen und Getränken unter dem Motto "Futtern wie bei Luthern".

Gelungene Aufführung

Grandios, begeistern, überwältigend...

...das waren die Reaktionen der Besucher der beiden Aufführungen am 20. und 21. Oktober.

Gebannt von der Handlung, beschwingt und beseelt von der Musik, belustigt von kleinen Ironien dankten die Zuschauer nach gut zwei Stunden Darbietung mit begeistertem Applaus. 

"Wir haben heute alles in einem anderen Licht gesehen" so die Aussage einer Besucherin. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Der Kirchenraum mit wechselnden Farben und Stimmungen, die Darsteller in ihren Rollen, der Choral "Ein feste Burg" in verschiedenen Interpretationen und Stilrichtungen.

Was Stifel mit seinem - zum Glück - verrechneten Weltuntergang angerichtet hatte, erlebten die Besucher hautnah und diskutierten darüber in der Pause und bei der Nachlese und einem guten Glas Wein. 

Danke an alle Helfer beim Theater, dem Förderverein für 2 Tage freundliche Bewirtung und allen Spendern für die Unterstützung. Ohne Sie hätt´s nicht geklappt!

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Futtern wie bei Luthern

... unter diesem nicht ganz "eigenen" Motto fand am 30.6. in der Kirche eine szenische Vorschau auf die Aufführung im Oktober statt. Zwei Tischszenen kamen zur Aufführung. Anschließend begaben sich alle an Gäste und Schauspieler an Käthes Tafel, um dort zu speisen.

Dieser Abend machte unbedingt Lust auf mehr!

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